IkoM | (Integrierte kommunale Mobilfunkplanung)




Von Luftaufnahmen bis hin zu 3D Grundlage für Funkausbreitungsmodell

 

Senderdetails und Prädiktion mit deterministischem Tool

 

Die von enorm entwickelte Integrierte kommunale Mobilfunkplanung (IkoM) erhält seit seiner Einführung große Aufmerksamkeit und wurde mittlerweile vielfach angewendet. Das IkoM-Konzept beinhaltet die Erstellung eines Standortkatasters von Mobilfunkanlagen (GSM/UMTS/LTE/TETRA), von Bestandsanlagen sowie die Planung alternativer Standorte innerhalb von Kommunen. In den Berechnungen werden u.a. die Expositionsminimierung und Netzabdeckung berücksichtigt.



IkoM-Projektbeschreibung am Beispiel Gräfelfing

In der Gemeinde Gräfelfing b. München, wurde 2003 das erste IkoM-Projekt realisiert „Gräfelfinger Modell“. Dabei wurden innerhalb des IkoM-Projektes verschiedene Szenarien von Mobilfunkanlagen hinsichtlich ihrer Ausbreitungscharakteristika mit einem deterministischen Softwaretool dargestellt. Das Ziel des Projekts in Gräfelfing war, die Strahlungsflussdichte in den Wohngebieten zu minimieren sowie Mobilfunkstandorte nur außerhalb der reinen und allgemeinen Wohngebiete zu platzieren. Die Gemeinde wurde zudem bezüglich baurechtlicher Vorgaben für den Bestand und zukünftige Anlagen beraten; es wurde ein Konzept der planungsrechtlichen Sicherung dieser Standorte erarbeitet.

 

 

Lösungsansatz IkoM

  • Vorgaben für den Ausweis von Standortmöglichkeiten innerhalb der Kommune (Positivplanung für Flächennutzungspläne)
  • Leichtere Akzeptanz von Mobilfunkstandorten durch möglichen Einbezug des Wertverlustes von Immobilien
  • Simulation von möglichen Standorten (Foto und Immission/Versorgung)
  • Moderation bei runden Tischen aller Beteiligten